Gut unterrichtete Kreise haben es bereits erfahren und auch auf aerzteblatt.de wird entsprechend berichtet:
In einem Antrag vom 24.09.2024, den das Büro des CSU-Abgeordneten Erich Irlstorfer (Freising) vorbereitet hat, fordert die CDU/CSU-Bundestagsfraktion die Bundesregierung auf, eine nationale Strategie für Männergesundheit mit entsprechenden Handlungsfeldern aufzulegen.
Dabei sollte darauf geachtet werden, die gesundheitlichen Bedürfnisse von Männern, ihre gesundheitsfördernden Verhaltensweisen und die Reaktionen der Gesundheitssysteme von Normen und Rollen sowie den Überschneidungen mit anderen Faktoren von Gesundheit beeinflusst werden“, heißt es in dem Forderungskatalog.
Präventionsprogramme sollen sich „verstärkt an geschlechterspezifischer Gesundheit zu orientiere“ und dies solle sich auch in der Forschung und Forschungsförderung dafür widerspiegeln, heißt es weiter. In der Männergesundheitsförderung soll es Kooperationen mit zivilgesellschaftlichen Akteuren geben, um die Partizipation von Männern an solchen Programmen zu fördern.
Ein spezieller Blick liege dabei auf den Früherkennungs- und Vorsorgeangeboten. Auch soll das von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) organisierte Online-Portal für Männergesundheit „langfristig finanziell gesichert“ werden.
Auch in der Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegekräften sollen die geschlechterbezogenen Inhalte „ergänzt und Spezialisierungen für Männergesundheit/Männerärztinnen und -ärzte vermehrt wahrgenommen werden“, heißt es in dem Antrag.
Im Antrag wird ebenso eine Strategie für Frauengesundheit gefordert. Zwei weitere Anträge fordern die Entwicklung einer Menopausen-Strategie sowie eine bessere Geburtshilfe.
Quelle: aerzteblatt.de
Mich freut diese Entwicklung sehr. Für die Männer und für die Frauen unserer Gesellschaft.
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