Symposium zum 6. Männergesundheitsbericht · Berlin und online · Mi 19.11.25 11:00

Am 19. November 2025, dem Internationalen Männertag, ist es soweit. Der 6. deutsche Männergesundheitsbericht zum Thema „Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und die Folgen für ihre Gesundheit“ wird veröffentlicht.

Zu diesem Anlass veranstaltet die Stiftung Männergesundheit ein Symposium, auf dem die Herausgeberin Prof. Anne Maria Möller-Leimkühler, der Herausgeber Prof. Martin Dinges sowie vier der Autoren und Autorinnen den Bericht und einige Kapitel daraus vorstellen. 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Das Symposium findet vor Ort in Berlin als auch online statt.

Mittwoch, 19. November 2025, 11.00 – 13.30 Uhr
• Capital Club Berlin, Anton-Wilhelm-Amo-Straße 30, 10117 Berlin oder online via Zoom

Das Programm findet sich hier: stiftung-maennergesundheit.de/veranstaltungen

Registrierung
Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung bei Juliane Rahl rahl@stiftung-maennergesundheit.de – bitte mit Name, Organisation und der Angabe, ob Online- oder Vor-Ort-Teilnahme. Bei Online-Teilnahme folgt ein Zoom-Link.

Die Stiftung Männergesundheit freut sich über eine zahlreiche Teilnahme!
stiftung-maennergesundheit.de

Einladung zum Netzwerktreffen 2025 · Heidelberg, Fr 28. + Sa 29.11.

Freitag 28.11.2025

tagsüber: Fachtag Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und die Folgen für ihre Gesundheit – Vorstellung des 6. deutschen Männergesundheitsberichts

ab 19.00 Uhr Come together
Alte Gundtei – „Turkish cuisine“, Zwingerstraße 15A, 69117 Heidelberg

Übernachtungsempfehlung
Hotel Panorama, Bismarckstraße 19, 69115 Heidelberg


Samstag 29.11.2025

Wann: 9.30 bis 15.30 Uhr
Wo: Bibliothek des IGEM, Im Neuenheimer Feld 327, 69120 Heidelberg


P R O G R A M M

Beginn mit einer Runde zum Kennenlernen der Teilnehmenden und des Netzwerks

Praxispräsentationen

  • Arbeitskreis Jungen*- und Männergesundheit und weitere Aktivitäten in Stuttgart – N.N.
    • Beiträge zur männerspezifischen Gesundheit in der Stadtgesellschaft
  • Podcast Schwanzegal, aber Hodenwichtig – Julian Stache, Gesundheitsamt Nürnberg, und Dr. Philipp Hausmann, Urologe (angefragt)
  • Mental Rave Network – Sascha Möckel, Dresden
  • Kommunale Männergesundheitsförderung (Broschüre für Gleichstellungsbeauftragte) – Sascha Möckel, Dresden
    • Männergesundheit im Rahmen der kommunalen Gleichstellungsarbeit – wie können wir Gleichstellungsbeauftragte gewinnen?
  • Wer Ideen für weitere Impulse hat oder gerne etwas einbringen will: Gerne beim Team melden!

Mittagsimbiss

Netzwerkthemen

  • Wie weiter mit den Ergebnissen und Forderungen des 6. Männergesundheitsberichts?
  • Wie geht’s weiter mit Aktions-Formaten wie der Internationalen Männergesundheitswoche, dem Tag der ungleichen Lebenserwartung, dem Internationalen Männertag?
  • Wie erreichen wir Männer, Multiplikator:innen, institutionell und politisch Verantwortliche besser? Wo gibt’s (mehr) Geld für Männergesundheit? Wie lässt sich das Netzwerk vitalisieren? Wie finden wir Themenbotschafter?
  • Männergesundheit im Rahmen des BIÖG / BMG: Was gibt’s außer dem Männergesundheitsportal mit beratendem Arbeitskreis?
  • Weitere Themen zu Bearbeitung: Sexualisierte Gewalt gegen Jungen, Männer mit Assistenzbedarf

Planungsthemen

  • Koordination der Netzwerkaktivitäten
  • Netzwerktreffen Frühjahr 2027 – Einladung nach Dresden

Anmeldung und Kontakt:
Bitte mit einer kurzen Mail an Christoph Schwamm

Vorbereitungsteam:
Sascha Möckel, Gunter Neubauer, Juliane Rahl, Christoph Schwamm, Anne Starker

„Schwanzegal, aber Hodenwichtig“ – Podcast zum Thema Männergesundheit gestartet

Zusammen mit einem Urologen hat die Kommunale Prävention Nürnberg einen Podcast für Männer zum Thema Männergesundheit gestartet. Er läuft unter dem Titel „Schwanzegal, aber Hodenwichtig“ und ist auf Spotify zu hören. Mit diesem Podcast wollen die Initiatoren Männer dazu bewegen, rechtzeitiger einen Arzt aufzusuchen, sie wollen Tabuthemen ansprechen und eine Brücke zwischen Sozialer Arbeit und der Medizin schlagen. Der Podcast ist seit vier Wochen online und hat schon über 1.000 Zuhörer auf Spotify.

Die bisherigen Folgen:
0. Schwanzegal, aber Hodenwichtig – über uns
1. Blasenspiegelung
2. Outing
3. Hoden abtasten
4. Penis-Biopsie

https://www.schwanzegal-aber-hodenwichtig.de
https://open.spotify.com/show/1ztzdFQO2FYBhY3EsDxHPW

Kontakt:
Julian Stache, Sachgebiet für Kommunale Prävention
Stadt Nürnberg, Gesundheitsamt
Kaiserstrasse 8, 90403 Nürnberg

Telefon +49 911 231 26435
E-Mail julian.stache@stadt.nuernberg.de
Web www.gesundheit.nuernberg.de

Fachtag „Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit“ · Heidelberg 28.11.25

Das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin und das Netzwerk Jungen- und Männergesundheit laden mit ihren Kooperationspartnern – der Stiftung Männergesundheit, der Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz, dem Kompetenzzentrum Jungen- und Männergesundheit Baden-Württemberg und männer.bw – zum Fachtag ein, bei dem der 6. Deutsche Männergesundheitsbericht erstmals fachöffentlich vorgestellt wird.

Wann: Freitag 28. November 2025, 9.30 bis 17.00 Uhr
Wo: Völkerkundemuseum, Hauptstraße 235, 69117 Heidelberg
Kosten: 25 €, ermäßigt 20 € für Studierende und Bürgergeldempfänger:innen

Jetzt anmelden

Im Anschluss an den Fachtag findet das offene Jahrestreffen des Netzwerks Jungen- und Männergesundheit statt mit „Come together“ am Freitagabend und Fachkonferenz am Samstag.

Programm

09:30Ankommen, ins Gespräch kommen
10:00Begrüßung, Einführung
Prof. Dr. Karen Nolte, Direktorin Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universität Heidelberg
Dr. Christoph Schwamm, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universität Heidelberg
Vorbereitungsteam und Kooperationspartner:innen
10:20„Warum ein Gesundheitsbericht zu Gewalterfahrungen von Jungen und Männern?“
Prof. Dr. Martin Dinges, Medizinhistoriker, Stuttgart
11:15„Gesundheitliche Folgen von Gewaltwiderfahrnissen für Jungen und Männer“
Prof. Dr. Anne Maria Möller‑Leimkühler, Social Science in Psychiatry, LMU München
12:00Moderiertes Podiumsgespräch
mit Nachfragen aus dem Publikum
12:30Mittagspause
13:30Workshops und Praxispräsentationen
Zum Einstieg: Überregionale Angebote für Männer
Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz (BFKM), Hilfetelefon Gewalt an Männern, Männerberatungsnetz“
„Praxis der Gewaltprävention und -intervention mit männlichen Zielgruppen“
N.N., fairmann Heidelberg
„Zugangswege und Versorgung männlicher Gewaltopfer in der Gewaltambulanz“
N.N., Gewaltambulanz des Universitätsklinikums Heidelberg
„Gewalterfahrungen aus einer trans*männlichen Perspektive“
Dr. Max Appenroth, Köln
16:00Abschlussrunde: Was jetzt zu tun ist
Diskussion, Kommentare, Perspektiven
mit Markus Beck, Sozialberatung Stuttgart, Fachbereich Gewaltprävention; Prof. Dr. Martin Dinges; Dr. Annalena Schmidt, BFKM; Olaf Theuerkauf, Stiftung Männergesundheit

Der 6. Männergesundheitsbericht der Stiftung Männergesundheit wird im November 2025 veröffentlicht. Dies soll zum Anlass genommen werden, den Bericht erstmals fachöffentlich vorzustellen und zu diskutieren. Wir freuen uns, dass wir dafür den Herausgeber und die Herausgeberin des Berichts sowie einige weitere, im Themenfeld aktive Akteure gewinnen konnten.

Männer sind im jungen Alter häufiger und generell anders als Frauen von Gewalt betroffen. Da Männer jedoch gesellschaftlich in erster Linie als Täter wahrgenommen werden, ist die Forschungslage zu ihren Gewalterlebnissen als Opfer und deren erhebliche Auswirkungen auf ihre Gesundheit völlig unzureichend.

Führende Fachleute haben die verstreuten Erkenntnisse zusammengetragen und präsentieren sie entlang des Lebenslaufes: Die Lebensphasen Kindheit, Jugend, frühes Erwachsenenalter über Berufsleben, Partnerschaft und Familie bis zum hohen Alter werden betrachtet. Ein besonderer Fokus liegt auf Blaulichtberufen und Militär sowie auf vulnerablen Lebenslagen wie psychischer Krankheit, Flucht und Wohnungslosigkeit. Systematische Kapitel betreffen die Forschungslage, Folgen für die körperliche und psychische Gesundheit und die bisherigen Ansätze zur Prävention. Vorschläge zur Verbesserung der Versorgung runden den Band ab.

Der Bericht zeigt, wie Gewalterfahrungen die Gesundheit von Männern und Jungen beeinflussen, und rückt Gewalt als zentralen gesundheitlichen Risikofaktor in den Fokus. Er bietet eine umfassende Analyse der verschiedenen Gewaltformen sowie ihrer Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit. Zudem formuliert der Bericht konkrete Handlungsempfehlungen für Politik, Gesundheitswesen und Gesellschaft, um die Gesundheit von Männern und Jungen nachhaltig zu fördern.

Der Fachtag informiert vor diesem Hintergrund über aktuelle Forschungsergebnisse sowie über Gewaltexposition und Prävalenz von Gewaltwiderfahrnissen, gesundheitliche Folgen, präventive Perspektiven und Beispiele guter Praxis. Er richtet sich an Fachkräfte im Gesundheits- und Bildungsbereich sowie aus pädagogischen, psychosozialen und medizinischen Arbeitsfeldern. Darüber hinaus sind auch Akteure aus dem Gesundheitswesen, der Gewaltprävention und Gewalthilfe sowie alle weiteren Interessierten eingeladen.

Die Stiftung Männergesundheit ermöglicht den Teilnehmer:innen des Fachtags, die Männergesundheitsberichte 4 („Männer und der Übergang in die Rente“) und 5 („Junge Männer und ihre Gesundheit“) für jeweils 20 € statt 34,90 € bzw. 39,90 € zu erwerben, den aktuellen 6. Männergesundheitsbericht für 39,90 € statt 44,90 €.

Verlagsankündigung 6. Deutscher Männergesundheitsbericht

Martin Dinges & Anne Maria Möller-Leimkühler (Hg.)

Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und die Folgen für ihre Gesundheit 

Sechster Deutscher Männergesundheitsbericht der Stiftung Männergesundheit

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Männer sind im jungen Alter häufiger und generell anders als Frauen von Gewalt betroffen. Da Männer jedoch gesellschaftlich in erster Linie als Täter wahrgenommen werden, ist die Forschungslage zu ihren Gewalterlebnissen als Opfer und deren erhebliche Auswirkungen auf ihre Gesundheit völlig unzureichend.

Führende Fachleute haben die verstreuten Erkenntnisse zusammengetragen und präsentieren sie entlang des Lebenslaufes: Die Lebensphasen Kindheit, Jugend, frühes Erwachsenenalter über Berufsleben, Partnerschaft und Familie bis zum hohen Alter werden betrachtet. Ein besonderer Fokus liegt auf Blaulichtberufen und Militär sowie auf vulnerablen Lebenslagen wie psychischer Krankheit, Flucht und Wohnungslosigkeit. Systematische Kapitel betreffen die Forschungslage, Folgen für die körperliche und psychische Gesundheit und die bisherigen Ansätze zur Prävention. Vorschläge zur Verbesserung der Versorgung runden den Band ab.

Mit Beiträgen von Dirk Bange, Bernhard Bogerts, Manfred Buchner, Peter Caspari, Martin Dinges, Anke Dreier-Horning, Manuela Dudeck, Heide Glaesmer, Thomas Görgen, Johannes Hildebrandt, Catarina Katzer, Franziska Kleuters, Phil C. Langer, Hans-Joachim Lenz, Michael Meuser, Anne Maria Möller-Leimkühler, Yuriy Nesterko, Gunter Neubauer, Paul Neupert, Ralf Puchert, Frank Scheinert, Matthias Schneider, Andreas Schoppa, Hartwig Schuck, Johannes Siegrist, Hubert Steger, Birgitta Sticher und Sebastian Wenger

ca. 320 Seiten, 44,90 €
ISBN-13: 978-3-8379-3461-8
Verfügbar ab 01.11.2025
https://psychosozial-verlag.de/programm/2000/2700/3461-detail

Fachöffentliche Präsentation des Berichts im Rahmen eines Fachtags am Freitag, 28. November 2025 in Heidelberg – Einladung folgt.

Zuständigkeiten beim BMG, BMFSFJ und BIÖG

Bundesministerium für Gesundheit (BMG)

• Dr. Birgit Cobbers
Referatsleitung 322; Zielgruppenspezifische Gesundheitsförderung und Prävention

• Benedikt Hoffmann
Referat 322; Zielgruppenspezifische Gesundheitsförderung und Prävention

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)

• Christian Hoenisch
Referat 415; Gleichstellungspolitik für Jungen und Männer

• Dr. Lennart Krause
Referat 415; Gleichstellungspolitik für Jungen und Männer

Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)

• Dr. Christoph Aluttis
Referatsleitung Q6; Erwachsene, Ältere, Frauen- und Männergesundheit, gesundheitliche Chancengleichheit

Quelle: https://www.maennergesundheitsportal.de/qualitaet/

Männerschuppen als Gesundheitsressource für Männer · Webinar Fr 13.06.25, 14:00 – 16:30

Die kostenlose Online-Tagung via Zoom findet im Rahmen der diesjährigen Internationalen Männergesundheitswoche statt.
Anmeldungen per E-Mail an Juliane Rahl.
Den Zugangslink versenden wir mit der Anmeldebestätigung.

Weitere Informationen und Details gibt es auf der Veranstaltungsseite.

Programm

14.00 Uhr 

Begrüßung
Bernd Bauer-Banzhaf, Männerschuppen Bamberg
Doris Bardehle, Stiftung Männergesundheit

14.10 Uhr 

Übersicht international & in Deutschland
Prof. Doris Bardehle, Stiftung Männergesundheit, Berlin

14.20 Uhr 
Männerschuppen Leinfelden-Echterdingen (2015) 
Schwerpunkt: handwerkliche Ausrichtung mit und ohne Demenz
Hans Haug / Christina Ost

14.35 Uhr 
Männerschuppen auf der Insel Poel
Die Entstehung eines norddeutschen Männerschuppens auf der Insel Poel
– Warum einen Männerschuppen gründen?
– Wie fängt Mann damit an?
– Wie weit sind wir? Was machen wir?
– Resonanz von den Mitgliedern & der Öffentlichkeit
– Wo wollen wir hin?
Andrew Gordon

14.50 Uhr
Erfahrungen und Vorschläge zu Männergruppen in Mehrgenerationenhäusern (MGH)
Stephan Reich, Stadt Rödermark

15.15 Uhr 
Diskussionsbeiträge

– Jens Geithner „Treidelpfad“ und „Musikprojekt für erwerbslose Männer“
– Laura Heitmann Gesundheitsförderung für Männer im Quartier – Das Projekt „Männersache Gesundheit Osterholz“
– Daniel Deggelmann „Männergruppe mit Lernbeeinträchtigung“ profamilia im Paritätischen Wohlfahrtsverband B-W
– Ingo Bernard „Das Männergruppen-Netzwerk e.V.“

16.00 Uhr 
Resumé

16.20 Uhr 
Schlusswort
Doris Bardehle, Stiftung Männergesundheit

Internationale Männergesundheitswoche 10. – 15.06.25

„Kenne Dein Risiko!“ – Online-Programm

In der nächsten Woche finden täglich Veranstaltungen zur Männergesundheit im Rahmen der Internationalen Männergesundheitswoche statt. Alle Veranstaltungen sind in diesem Jahr online.
Anmeldung bei Juliane Rahl, um den Zugangscode zu erhalten.

Dienstag, 10. Juni 2025Eröffnung
Olaf Theuerkauf, Vorstand Stiftung Männergesundheit

Aufgezeichnetes Statement
Urologen und ihr Einsatz zur Gesundheitsförderung und Risikoerkennung bei Männern
Prof. Kurt Miller, Vorstand Stiftung Männergesundheit
Mittwoch, 11. Juni 2025Risiken des Rauchens
Social Media Beitrag mit Experteninterview zu den Risiken des Tabakkonsums
Prof. Heino Stöver, Frankfurt/Main

Wir hören auf zu rauchen!
Moderierte Diskussion von Experten mit Rauchern und Nichtrauchern/Ex-Raucherrn
Donnerstag, 12. Juni 2025Alkohol und andere Drogen
Social Media Beitrag mit Experteninterview zu den Risiken des Alkohol- und Drogenkonsums
Prof. Heino Stöver, Frankfurt/Main

Alkohol und Drogen ruinieren die Gesundheit!
Übersicht über die aktuelle Situation
Diskussion mit Anonymen Alkoholikern
Freitag, 13. Juni 2025 14.00-16.00 UhrMännerschuppen als Gesundheits-Ressource für Männer
Prof. Doris Bardehle, Bernd Bauer-Banzhaf

Aktuelle Situation von Männerschuppen in Deutschland
Berichte von Männerschuppen:
– Männerschuppen Leinfelden-Echterdingen
– Männerschuppen Insel Poel
– Sozialverbände, Selbsthilfeorganisationen und
   Männerschuppen
Samstag, 14. Juni 2025Sportliche Aktivitäten auf kommunaler Ebene
Boule-Turnier im Tiergarten, Berlin
Sonntag, 15. Juni 2025Familientag
Für Sport und Freizeit

Internationale Männergesundheitswoche 09.-15.06.25: Kenne dein Risiko!

Die Kampagne „Kenne dein Risiko“ der Stiftung Männergesundheit will Männer für ihre gesundheitlichen Risiken sensibilisieren. Besonders während der Männergesundheitswoche vom 9. bis 15. Juni 2025 wird sie im Fokus stehen. Männer sterben häufig zu früh: 28 % von ihnen erreichen nicht einmal das 70. Lebensjahr. In der Altersgruppe 20 bis 29 Jahre sind zwei Drittel der Todesfälle männlich – oft bedingt durch Unfälle und Suizide.

Viele Männer unterschätzen ihre Gesundheitsrisiken, sei es durch genetische Veranlagungen oder ungesunde Verhaltensweisen wie Rauchen, Alkoholkonsum, Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung. Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Prostatakrebs und psychische Probleme wie Depressionen gehören zu den größten Gesundheitsgefahren für Männer.

„Männer sterben nicht, weil sie Männer sind, sondern weil sie risikoreich leben und ihre gesundheitlichen Gefahren ignorieren“, betont Olaf Theuerkauf, Vorstand der Stiftung Männergesundheit. Die Kampagne setzt auf Social-Media-Aktivitäten und Veranstaltungen in ganz Deutschland, um Männer zu motivieren, ihre Gesundheitsvorsorge aktiver anzugehen und Risiken frühzeitig zu erkennen.

Ziele für die Männergesundheitswoche 2025

1. Gesundheitsschutz und Risikoerkennung durch Urologen (Dienstag 10. Juni)

2. Identifizierung der Risiken des Rauchens und Gespräche mit ehemaligen Rauchern (Mittwoch 11. Juni)

3. Identifizierung der Risiken von Alkohol- und Drogenkonsum und Gespräche mit anonymen Alkoholikern (Donnerstag 12. Juni)

4. Beispiele dafür aufzeigen, dass Männerschuppen (Men’s Sheds) eine Gesundheitsressource für Männer sind (Freitag 13. Juni mit Online-Konferenz 14.00 – 16.00 Uhr)

5. Familiensportveranstaltungen auf Gemeindeebene für Samstag und Sonntag anbieten (Samstag 14 und Sonntag 15. Juni)

Wir werben jetzt dafür, dass neben unseren zentralen Veranstaltungen auch in Kommunen eigene Veranstaltungen zur Männergesundheitswoche durchgeführt werden.

Kontakt Stiftung Männergesundheit

Konzepte für die Internationale Männergesundheitswoche in anderen Ländern
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